Picnic in Orange – Kommende Termine:
Sa 04.07.20 – 19:30 Uhr Alicia Edelweiss – Wahnsinns Wiederauferstehungskonzert
Sa 18.07.20 – 19:30 Uhr Claus Riemann – Märchen im Wald
So 19.07.20 – 10 Uhr SarahBernhardt – Frühstück mit Harfe
So 23.08.20 – 10 Uhr Machatschek – Original Wiener Liederatur
Für Details scrollt weiter runter!
Es kommen noch mehr Termine, regelmäßig nachschauen lohnt sich!
Die Definition:
Ein oranges Picknick ist ein im Freien konsumiertes Kulturmahl. Oft ist ein oranges Picknick verbunden mit kunstdarbietenden Menschen während einer Wanderung. In diesem Zusammenhang verwendete Untensilien sind Live-Musik, Kabarett, Musik aus Konserven, Tanz, Lesung oder Film, wobei hinter diesen Begriffen nicht zwingend eine besondere Beschaffenheit stehen muss (WikiOrange).
Start: Gasthaus zur Linde (falls wer wirklich „die Linde“ nicht kennen sollte, hier die Adresse: Rupertistr. 18, 84367 Gumpersdorf)
Ziel: schöne Plätze in der Umgebung mit Überraschungsfaktor
Der Weg: zu Fuß
Das ist in unserem Picknickkorb: Künstler, Getränke, hausgemachte Brotzeit
Das sollte in Deinen Picknickkorb: Picknickdecke, Kulturlaune, Durst, Hunger, eigene Brotzeit
Die Kosten: Eintritt frei, Spenden für die Künstler, Getränke und Essen erwünscht
So läuft’s: komm zum Picknicktermin zum Gasthaus zur Linde in Gumpersdorf und wandere mit uns. Wer zu spät kommt, den bestraft nicht das Leben, sondern folge dem orangen Picknickballon.
Bei Regen, Hagel, Schnee oder Sturm gibt’s ein Indoor-Picknick im mollig warmen Gasthaus zur Linde.
Wir bitten für unsere Planungen und zur Umsetzung der Infektionschutzmaßnahmen um vorherige Anmeldung: schreibt uns auf facebook.com/workshoporange oder meldet euch bei einem unserer Chefs persönlich per Anruf/WhatsApp +49 (0) 151 12470307 oder per Email speckhausa@t-online.de
Samstag, 04.07.2020 – Beginn: 19:30 Uhr
Alicia Edelweiss – Wahnsinns Wiederauferstehungskonzert
Keine Verschwörungstheorie! Dass sich Alicia Edelweiss mit dem Cellisten Lukas Lauermann und dem Violinisten Matthias Frey nach ihrem Vor-Lockdown-Auftritt in der Linde nun gleich wieder auf den Weg nach Gumpersdorf macht, ist definitiv eines: ein eindeutiges Zeichen, dass wieder zauberhaft-kulturelles Leben im Dorf blüht. Der „Circus-Freak-Folk“ von Alicia Edelweiss bringt uns zum Lachen, bereitet uns Gänsehaut, erschüttert uns in seiner Sanftheit. Die Wiener Multiinstrumentalistin verführt das Publikum mit Akkordeon bis Ukulele und poetischer Kraft in ihre traumhaft schöne Musikwelt. Dabei erzählt sie starke und wichtige Geschichten über Freundschaft, das Leben in Armut, märchenhafte Reisen, Ungerechtigkeiten, Scham und Utopien. Alicia Edelweiss, auch als Akkordeonistin bei Voodoo Jürgens‘ Ansa Panier aktiv, begann ihre musikalische Karriere als Straßenmusikerin und reiste mit 19 Jahren zwei Jahre lang durch ganz Europa. Allmählich langweilte sie sich als Hippie-Singer-Songwriterin und beschloss, nach Wien zurückzukehren, um gemeinsam mit Lukas und Matthias neue Arten der Vertonung von Geschichten zu erkunden. 2018 wurde ihr Auftritt beim renommierten „Popfest Wien“ in Begleitung ihrer Band als „eine der berührendsten, intimsten und zugleich unterhaltsamsten Aufführungen des ganzen Popfests“ bezeichnet. Ihr lang erwartetes erstes professionelles Studioalbum wurde im September 2019 veröffentlicht: “When I’m enlightened, everything will be better”.
Samstag, 18.07.2020 – Beginn: 19:30 Uhr
CLAUS RIEMANN – MÄRCHEN IM WALD
Märchen erzählen über die zeitlose Weisheit der menschlichen Seele. Überdies können sie dich unterstützen bei deiner persönlichen Fährtensuche. Herzlich willkommen bei einer Reise in deine innere Welt mit Hilfe einer alten Geschichte aus Indien….
Den Ablauf kannst du dir folgendermaßen vorstellen: Du liegst mit geschlossenen Augen auf deiner Picknickdecke. Zunächst gibt es eine Tiefenentspannung. Danach beginnt die Märchenreise – wie in einem „inneren Kino“. Du kommst in Kontakt mit der Weisheit deines Unbewussten, mit deiner „Inneren Führung“. Die Gestalten, die dir in einer Märchenreise begegnen, sind schließlich in dir – sonst könntest du sie nicht sehen!
Claus Riemann ist der Sohn des bekannten Astrologen und Psychoanalytikers Fritz Riemann. Nach einem Psychologiestudium sowie einer Ausbildung in Eheberatung und Familientherapie, eröffnete er 1977 seine eigene Praxis. Neben seiner astrologischen Tätigkeit hat sich die therapeutische Arbeit mit Märchen zu einem weiteren Schwerpunkt seines Schaffens entwickelt. In der Toskana – seiner zweiten Heimat – und auch auf seinem Hof in Niederbayern fanden jahrelang Seminare statt, in denen Märchen, Malen und Traumreisen von zentraler Bedeutung waren. Im Laufe der Jahre hat er auch Freude am Schreiben gefunden – alle vier bisher entstandenen Bücher erzählen über Astrologie, Psychotherapie und Märchen. Heute habe er sich von der Arbeit mit Gruppen und Auftritten in der Öffentlichkeit weitgehend zurückgezogen – Originalton Claus Riemann: „Narrenfreiheit war schon immer ein Teil seiner Vision“.
Die Veranstaltung ist für Erwachsene (zumindest lebensalterstechnisch) NICHT für Kinder.
Anmeldung bei Wolfgang Dorfner: +49 175 6955908 oder goolarouge@gmx.de
Sonntag, 19.07.2020 – Beginn: 10:00 Uhr
SARAHBERNHARDT – FRÜHSTÜCK MIT HARFE
Mit Harfe, Ukulele und drei Kehlköpfen vertonen SarahBernhardt das Erbe der Mostviertler Kindheit. Weit weg vom Heimatlied reden sie nach der Schrift – sie schreiben halt im Dialekt. Sie spielen mehrstimmige, lyrische Chansons aus ihrem Debutalbum (Erscheinungstermin: Anfang August 2020). Bernhard Scheiblauer (Jungmostbaron und Hobby-Kicker) singt, spielt Ukulele, schreibt die Lieder und ist sonst Keyboarder bei diversen Bands wie Dritte Hand, Downers & Milk oderi Nikolaj Efendi. Sarah Metzler (liebt Federball und Weißwein) singt und spielt an der böhmischen Hakenharfe und bringt den Groove rein. Sigrid Horn (liebt das Meer) hat eine eindringliche schöne Stimme, packt starke Worte in zarte Poesie, hat 2018 ein eigenes Album („sog i bin weg“) veröffentlicht und ist Gewinnerin des FM4 Protest-Songcontests 2019. Die Dreistimmigkeit dieser lange befreundeten Musiker belebt und bezaubert – dazu schmeckt sogar das aufgetaute, trockene Sonntagsbrötchen wie frisch gebacken.
Sonntag, 23.08.2020 – Beginn: 10:00 Uhr
MACHATSCHEK – ORIGINAL WIENER LIEDERATUR
Franz Joseph Machatschek ist Wiener. Dafür kann er nichts. Er macht Musik. Da ist er schuldig. Rechtskräftig verurteilt. Lebenslänglich. Leute vergleichen ihn mit Ludwig Hirsch, Helmut Qualtinger und Georg Kreisler. Er selbst sagt, „I moch was i kann“. Mit seiner urtypischen Melange aus charmantem Grant und bissigem Wortwitz fabriziert „Der Machatschek“ diese speziellen Lieder, die wie ein Kuss mitten ins Herz und ein Faustschlag mitten in die Magengrube wirken. Seinem aktuellen Programm geht eine Vorwarnung voraus. „Nichts für schwache Nerven!“. So ist die Wiener Seele nun mal: hart aber herzlich. Lieder wie Gehma Giflterschaun, Lossts mi sterben, Mei Schatzi, der Demenz-Tango und die Bussi-Bussi-Muttertagspolka lassen erahnen, dass hier kaum ein Tabu ausgelassen wird. Ohrwürmer und Lachattacken sind garantiert. Der Machatschek nimmt Dich bei der Hand und bringt Dich dann auch sicher wieder nach Hause.